Die Suche nach Alternativen ist durch die Corona-Krise sehr wichtig geworden. Tatsächlich kommt man, wenn eine Tätigkeit nicht möglich ist, zu einer anderen Tätigkeit, die man sonst wahrscheinlich vernachlässigt. Es ist ähnlich wie bei den Nacht- und Tagschichten. In der Nacht kann man etwas anderes machen, zum Beispiel die Wände streichen oder die Räume reinigen, was man sonst am Tage nicht kann (wenn zum Beispiel Gäste im Laden sind). Zu Hause sind die Möglichkeiten wahrscheinlich noch umfangreicher als im Business. Aber das Prinzip ist dasselbe. Das kann auch im Sinne einer Renovierung gemeint sein, dass man die Räume nicht nur neu gestaltet, sondern auch gedanklich umbaut. Dennoch können Aufgaben, die man sonst nicht erledigt hat und dann wirklich erledigt, wieder eine Motivation sein, die allgemein wichtig ist, damit man sich nicht langweilt beziehungsweise ein Glücksgefühl durch eine Tätigkeit entstehen lassen.
Wie kann man die Räume auch weiterhin gestalten? Eine Grenze wäre vielleicht erreicht, wenn man vergisst, wie es draußen zugeht. Es empfiehlt sich also, mal hin und wieder das Fenster aufzumachen, um die Räume und Gedanken zu lüften. Je länger man sich in einem Raum aufhält, desto höher wird der Kohlendioxid-Anteil in dieser Raumluft. Dieser kann auch müde und langweilig machen, sodass es sich bei Langeweile lohnen kann einmal das Fenster aufzumachen. Weiterhin muss man sich nicht ständig drinnen aufhalten, sondern kann die Zeit auch unter Umständen mit einer Laufrunde nutzen und im Wald joggen gehen. Dabei begegnet man meist keiner Person oder kann ihr ausweichen, damit es keine Probleme mit dem Abstand gibt. Wenn man das nicht möchte, kann man sich auch zu Hause ein Fitnessstudio als Heimstudio einrichten. Das ist auch eine Form der Renovierung, einer mehr temporären und virtuellen. Für viele Fitnessaktivitäten (zum Beispiel Yoga) braucht man gar keine Geräte, sondern nur das Internet oder man kauft sich im Internet ein Buch mit dem Wissen darüber, wie man Yoga betreibt und anwendet. Das gilt aber auch für viele weitere Sportarten. Nützlich kann zum Beispiel ein Buch über Kampfkunst sein, in dem Übungen für viele verschiedene Körperregionen angeboten werden, die man auch mit „Ersatzgeräten“ ausführen kann (zum Beispiel schwere Bücher oder Flaschen als Gewichte).
Wenn man im Internet spielt oder mit einer App, dann begegnet man wahrscheinlich auch Glücksspielen auf einem Online-Casino. Das neue Online Slots ist nur ein Beispiel dafür. Das kann gefährlich sein und süchtig machen, weil im Homeoffice die Kontrolle durch andere Personen möglicherweise fehlt und man länger spielt als man eigentlich möchte oder mehr Geld ausgibt als man Geld hat. Vielleicht spielt man die Spiele dann online mit anderen Freunden, die einen unter Umständen ablenken können und vielleicht das Gesprächsthema auf ein anderes Thema verlegen können. Per Skype oder einer anderen Handy-App kann man viele Kombinationen der Gemeinschaft und des Spiels ausprobieren.
Wenn man sich vielleicht dessen bewusst ist, dass man nicht spielen möchte, kann man auch ein Buch lesen (auch auf einem E-Book beziehungsweise E-Reader auf einem passenden Gerät, wie einem Tablet). Im Internet und Online-Handel gibt es viele Möglichkeiten und Angebote, um seine Leselust zu befriedigen.
Fazit
Im Fazit kann man sagen, dass eine „Lust“ immer individuell ist, sodass sich die Beschäftigungsmöglichkeiten nach den eigenen Vorlieben richten. Wenn man mehrere Vorlieben hat, dann hat man auch eine Alternative, wenn eine Beschäftigungsmöglichkeit vielleicht nicht genügt oder nicht so lange anhalten sollte (auch ein Aspekt des verantwortungsvollen Spielens beim Glücksspiel).