Ein Gartenhaus aus Holz ist eine Bereicherung für jeden Garten. In den Sommermonaten kann sich das Leben fast ausschließlich in oder um den kleinen, aber feinen Holzbau abspielen. Wer sein Gartenhaus auch nach den warmen Sommermonaten nutzen möchte, kann schon bei der Wahl des Gartenhauses den Grundstein legen. Damit es auch an ungemütlichen Herbsttagen und bitterkalten Winterabenden kuschelig und warm im Gartenhaus ist, gibt es einige Punkte zu beachten.
Gartenhaus Wände für eine ganzjährige Nutzung
Häufig gibt es das gleiche Gartenhausmodell mit den gleichen Maßen zu zwei unterschiedlichen Preisen. Ein Grund kann eine unterschiedlich dicke Außenwand sein. Je dicker die Holzwand, desto besser ist das Gartenhaus isoliert. Das bedeutet: Die Wärme im Haus bleibt länger drin und die Kälte bleibt draußen. Das kann einen enormen Einfluss auf die Energiekosten haben. Wände mit 21 mm Dicke sind klassische Saison-Häuser für den Sommer. Die dünnen Holzwände schützen zwar vor Wind und Regen, nicht aber vor kalten Temperaturen. Ab 44 mm Breite ist eine ganzjährige Nutzung grundsätzlich möglich. Doch auch hier gibt es noch Luft nach oben. 70 mm und mehr sind standardmäßig bei Gartenhäusern aus Holz verfügbar. Hier können Sie sich über die größte Wärme und den geringsten Energiebedarf freuen.
Geeignete Fenster im Gartenhaus
Bei den Gartenhaus Modellen, die über den typischen Gartenschuppen hinausgehen, gehören auch Fenster zur Standardausstattung. Das natürliche Licht und der Blick in die Natur machen die Gartenhäuser lebenswert. Im Sommer kann außerdem ein frischer Wind durch die Hütte ziehen. Aber auch im Winter kommt den Fenstern eine große Bedeutung zu. Fenster sind die größten Wärmebrücken eines Gartenhauses. Das bedeutet: Hier gibt das Gartenhaus die meiste Wärme nach außen ab. Dadurch wird es innen kälter. Wie bei Wänden gilt auch hier: Je dicker das Glas, desto weniger Wärme zieht nach draußen. Für eine ganzjährige Nutzung sind doppelverglaste Scheiben deswegen ein wichtiger Baustein für einen geringen Energiebedarf bei gemütlichen Temperaturen.
Lagerfeuer im Gartenhaus
Eine Ausnahme zur energieeffizienten Nutzung von Gartenhäusern in der kalten Zeit des Jahres stellen die Grillhütten dar. Hier können Sie in der Hütte geschützt vor Wind und Regen sitzen und ein Lagerfeuer entfachen. Das senkt die industriellen Energiekosten natürlich extrem und sorgt für eine unvergleichlich gemütliche und romantische Wärme. Der Rauch zieht bei diesen Modellen durch einen integrierten Schornstein nach oben ab. Nur so ist ein Lagerfeuer innerhalb des Gartenhauses möglich. In geschlossenen Räumen sollten Sie natürlich kein offenes Feuer entzünden.
Sie sehen: Schon bei der Entscheidung gibt es handfeste Aspekte, die eine Nutzung im Winter gemütlich und energieeffizient machen. Ein geringer Energiebedarf für eine angenehme Temperatur freut übrigens nicht nur Ihren Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Je weniger Ressourcen Sie verbrauchen, desto besser.
Wie Sie die Umwelt, die Ihnen am nächsten ist – also Ihren Garten – beim Bau des Gartenhauses schonen können, erfahren Sie in unserem Artikel über umweltgerechtes Bauen. Der Fokus des Artikels liegt dabei auf dem Fundament für Gartenhaus: Die verschiedenen Typen haben unterschiedlich starken Einfluss auf das Leben in Ihrem Garten. Speziell für Gartenhäuser bietet LogFoot™ eine smarte und umweltfreundliche Lösung.